Vergrößerte Darstellung
Aus- & WeiterbildungForschung & Entwicklung Lesedauer: 4 min Erscheinungsdatum: 14.11.2024

BEDEUTENDER SCHRITT ZUR INTERNATIONALISIERUNG: FH KÄRNTEN TRITT “EUROPEAN UNIVERSITY”-ALLIANZ BEI

© FH Kärnten
Gruppenarbeit in FH Bibliothek

Die FH Kärnten ist Mitglied der angesehenen „European University“-Allianz und erhält dafür 2,2 Millionen Euro an Fördermitteln. Diese Unterstützung stärkt die Hochschule als internationaler Bildungsstandort und eröffnet neue Möglichkeiten für Forschung und Zusammenarbeit.

 

Die FH Kärnten hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Internationalisierung erreicht: Als einzige österreichische Hochschule, die im Jahr 2024 aufgenommen wurde, ist sie Teil der prestigeträchtigen Allianz der Europäischen Universitäten und wurde zur „European University“ ernannt. Damit erhält sie rund 2,2 Millionen Euro an EU-Fördermitteln, die Teil einer umfassenderen Unterstützung von insgesamt 14,3 Millionen Euro sind, welche die Entwicklung und Zusammenarbeit europäischer Hochschulen fördern soll. Die FH Kärnten ist nun ein zentraler Bestandteil des Konsortiums „Applied, Connected, Entrepreneurial, and Engaged European University“ (ACE²A-EU), das Hochschulen aus acht Ländern vereint. Die Zusammenarbeit mit den acht Partnerhochschulen aus ganz Europa – von Portugal bis Lettland – fördert enge Kooperationen in Forschung und Lehre. Insgesamt umfasst die Allianz rund 56.000 Studierende, mehr als 3.200 Mitarbeitende und 29 Forschungszentren.

Die „European Universities“-Initiative der Europäischen Kommission wurde ins Leben gerufen, um den europäischen Hochschulraum zu transformieren und grenzüberschreitende Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Dieses Vorzeigeprojekt zielt darauf ab, durch internationale Zusammenarbeit neue Bildungs- und Forschungsperspektiven zu schaffen und das Potenzial der Wissenschaften zu stärken.

Mit der Aufnahme in die Allianz festigt die FH Kärnten ihre Position als international ausgerichtete Hochschule. Neben intensiver internationaler Zusammenarbeit übernimmt sie das größte Arbeitspaket im Bereich Innovation, Forschung und Entrepreneurship. Die EU-Fördermittel werden gezielt für Forschungs- und Kooperationsprojekte eingesetzt, die langfristig sowohl die Hochschule als auch Kärnten als Wissens- und Wirtschaftsstandort stärken sollen. Auch der Technologiepark Villach, ein zentraler Standort der FH Kärnten, wird von der erhöhten internationalen Sichtbarkeit und neuen Kooperationsmöglichkeiten profitieren.

 

Die neun Universitäten der ACE²A-EU-Allianz: