Vergrößerte Darstellung
Wirtschaft Lesedauer: 4 min Erscheinungsdatum: 15.06.2018

PARK MIT BESTEN AUSSICHTEN

© Tinefoto | Martin Steinthaler
Studentin der FH Kärnten zeigt ihre Forschungsarbeit

Der tpv Technologiepark Villach wächst konstant. Derzeit sind knapp 45 Firmen mit 700 Mitarbeitern angesiedelt. Zudem gibt es 500 Studierende im Bereich Engineering & IT.

Der tpv Technologiepark Villach ist das beste Beispiel für eine gelungene Wirtschafts-Transformation: Einst beherbergte das Gelände das Zellstoffwerk St. Magdalen, nun ist es Heimat für Hightech-Firmen und die Fachhochschule Kärnten. 
 

DIE ANFÄNGE 

Die Anfänge des Parks finden sich Mitte der 1990er-Jahre. 1997 erfolgte die Gründung des Carinthian Tech Research (CTR), das sich über die Jahre zu einer weltweit anerkannten HightechForschungseinheit entwickelte. 2000 bis 2002 wurden die zwei markanten Großbauten errichtet, in denen sich heute unter anderem die Fachhochschule (FH) Kärnten befindet. Das Investitionsvolumen lag damals bei rund 25 Millionen Euro. 

 

STATUS QUO

Heute gibt es knapp 45 angesiedelte Tech-Firmen im Park. Mehr als 700 Menschen finden hier Arbeit. Dazu hat der FH-Bereich Engineering & IT rund 500 Studierende. Die Auslastung des Parks liegt bei 90 Prozent. Da es genügend rechtzeitig gesicherte Entwicklungsflächen gibt, kann der Park Richtung Autobahnbrücke/Silbersee weiterwachsen. Nächste Ausbaustufe soll die bundesweite Initiative „Silicon Austria Labs“ sein, die an das CTR andockt – mit 100 neuen Jobs. Heuer hat die Stadt Villach eine Initiative zur Steigerung der Attraktivität des Parks gestartet: Die Anbindung an die Drau ist dabei ebenso Thema wie ein Leitsystem und die Mobilität. Die Umsetzung dieser Verstärkung des Campus-Gedankens ist für die kommenden Jahre geplant.

© Augstein | Grafik: Stadt Villach
Übersicht über den Technologiepark Villach