WILD PLANT MIT VILLACH
Die innovative Hightech-Schmiede „WILD Gruppe“ mit Standorten in Österreich und der Slowakei sichert sich zwei Hektar Grund im Technologiepark.
Die Hightech-Branche boomt in Villach – trotz Weltwirtschaftskrise. Nachdem Infineon gute Geschäftszahlen für 2020 veröffentlicht hat, gibt es nun die nächste erfreuliche Nachricht. „Die WILD Gruppe will expandieren und hat sich zwei Hektar im Technologiepark vertraglich gesichert“, geben Wirtschaftsreferent Bürgermeister Günther Albel und WILD-Geschäftsführer Wolfgang Warum bekannt.
Das Unternehmen mit Standorten in Völkermarkt, Wernberg, Wien und Trnava (Slowakei) befindet sich auf stabilem Wachstumskurs, den auch die Coronakrise nicht stoppen kann. Speziell der Standort Wernberg mit 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stößt aber an Kapazitätsgrenzen. Hier hat man sich erfolgreich auf den Bereich In-vitro-Diagnostik und Additiv Manufacturing spezialisiert und produziert aktuell unter anderem Baugruppen für die derzeit besonders gefragten Blutanalyse- und PCR-Testgeräte.
Zudem hat sich die WILD Electronics innerhalb der Gruppe als Kompetenzzentrum für Elektronik und Software positioniert. 30 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Entwicklung sowie im Technologie-Aufbau tätig und arbeiten eng mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Engineering-Partnern zusammen.
Daher ist der Technologiepark Villach mit Impulsgebern wie dem Forschungszentrum Silicon Austria Labs, dem GPS-Ausbildungszentrum oder der Fachhochschule Kärnten für uns das ideale Umfeld. Hier können wir den Wissenstransfer intensivieren und Innovationen für Kunden vorantreiben. Das legt den Grundstein für Wachstum.
- WILD-Geschäftsführer Wolfgang Warum
Die WILD Gruppe, die heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum begeht, entwickelt und fertigt im Auftrag ihrer Kunden. Junge Unternehmen und etablierte Marktführer schätzen die Kombination von Optik, Elektronik, Feinmechanik und Applikationssoftware, die kaum ein Auftragsfertiger auf so hohem Niveau abdeckt. Die Liste an Produkten reicht von Laboranalysegeräten, 3D-Druckern sowie Therapiegeräten bis hin zu medizinischen Hochleistungslasern. An den vier Standorten sind 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.