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InfrastukturSonstige Lesedauer: 2 min Erscheinungsdatum: 20.08.2025

FLUSSTRIBÜNE ALS NEUE KOMMUNIKATIONS-PLATTFORM

© Stadt Villach | Kofler
Villachs Stadtregierung um Bürgermeister Günther Albel, Technologiepark-Geschäftsführer Bernhard Lamprecht sowie Projektbeteiligte weihen die neue Flusstribüne ein

800 Forscher:innen und Mitarbeiter:innen, 1000 Student:innen und 100 Lehrlinge: Der Technologiepark Villach wächst kontinuierlich. Nun wurde die Infrastruktur des Hightech-Zentrums verbessert.

 

Der Technologiepark Villach (tpv) gehört zu den wichtigsten Forschungs-Einrichtungen Kärntens. Rund 800 Beschäftigte, 1000 Student:innen und 100 Lehrlinge zeichnen das Bild einer dynamisch wachsenden High-Tech-Einrichtung, die unter anderem mit dem  größten Forschungs-Reinraum Österreichs aufzeigen kann.

Zuletzt wurde der Ruf nach einer modernen Outdoor-Kommunikationsplattform laut. Diese wurde nun umgesetzt – mit einer sogenannten Flusstribüne. Sie bietet direkt an der Drau Verweilmöglichkeiten und öffnet den tpv zum Gewässer hin. Umgesetzt wurde sie in Form von Sitzstufen in der Flussböschung. Spezielle Böschungsbegrünungen, Gräserkulturen und Bäume ergänzen die teils mit Lärchenholz bedeckte Tribüne. Der vorbeiführende Radweg wurde um einige Meter verlegt.

© mpesci
Die neue Flusstribüne direkt an der Drau.

„Der konstante Ausbau des tpv auf mittlerweile fast 2000 Menschen ist für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Villach wichtig. Zufriedene Mitarbeiter sind bei diesem Wachstumsprozess ein zentraler Faktor. Daher braucht es Verbesserungen wie die Flusstribüne, die sich hervorragend in die Umgebung einfügt“, sagt Bürgermeister Günther Albel.

Bernhard Lamprecht, Geschäftsführer des tpv Technologiepark Villach betont: „Die  Flusstribüne bietet Raum für Kommunikation, Austausch und Erholung. Gleichzeitig eröffnet sie neue Möglichkeiten: Durch das WLAN, welches durch die Kooperationspartner Stadt Villach, tpv und Kelag zur Verfügung gestellt wird, kann man den Arbeitsplatz ins Freie verlegen. Damit entsteht ein Ort, an dem Natur, Arbeit und Innovation verbunden werden. Das unterstreicht die Attraktivität des Technologieparks als High Tech-Standort.“